Colmar, die schöne mittelalterliche Fachwerkstadt im Elsaß ist absolut eine Reise wert.
Wir genossen einen Tag lang die unbeschwerte Idylle dieser kleinen französischen Stadt.
In ihrer freien Zeit erprobten die Schülerinnen und Schüler ihre Französisch-Kenntnisse beim Einkauf in der Patisserie, beim Bestellen im Restaurant/Café und beim Bummeln durch die historische Markthalle, Geschäfte, Strassen und Gässchen.
Aus der vielfältigen Museen-Landschaft Colmars wählten wir dieses Mal das „Musée du Chocolat“.
Sehr interaktiv führt es durch die Geschichte der Schokolade und ihrer Herstellung, klärt dabei auch über Frankreichs Kolonialgeschichte auf, … und bietet reichhaltig süße Gelegenheit zur Schoko-Verkostung.
Überrascht wurden wir durch die vielfältige Präsenz der Freiheitsstatue, ob 12 m hoch im Freien oder ganz aus Schokolade im Museum, erinnert sie an den Colmarer Bildhauer Auguste Bartholdi, der 1884 ihre große Schwester für New York erschaffen hat.
Das absolute Highlight war die Bootsfahrt in den hölzernen „Barques“ durch „Petite Venise“ – Klein Venedig. Auf einem kleinen Fluß, der Lauch, ging es durch das romantische Viertel und seine Hinterhöfe, begleitet durch heitere und makabre Erzählungen der Bootsführer.
Ein sehr schöner und vielfältiger Tag, wir wären gerne noch länger geblieben.
Die nächsten Unternehmungen sind in Planung ...
Text und Fotos: KLS
